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Innovative Ventiltechnologie heute.

Jul 2024 | Deutsche Bundesbank bestätigt Investment Grade für Schubert & Salzer Firmengruppe

Zum wiederholten Male hat die Deutsche Bundesbank die Schubert & Salzer Firmengruppe mit dem Rating „Investment Grade“ bewertet. Die auch als „Notenbankfähigkeit“ bezeichnete Einstufung ist ein bedeutendes Qualitätsmerkmal und eine Auszeichnung für unsere Ausrichtung auf langfristiges Denken und Handeln, mit dem wir zuverlässig und sicher lange währende Werte für unsere Kunden, Partner und Investoren schaffen.

Zur Schubert & Salzer Firmengruppe gehören die Schubert & Salzer Control Systems GmbH mit Ihren internationalen Tochtergesellschaften, die Schubert & Salzer Data GmbH sowie die Schubert & Salzer GmbH.

 

Jun 2024 | Redesign des Stellungsreglers Typ 8049-IPC

Der digitale Stellungsregler Typ 8049-IPC mit integriertem Prozessregler ermöglicht mit seiner Zykluszeit von wenigen Millisekunden eine einfache Realisierung anspruchsvoller Regelaufgaben in schnellen, lokalen Regelstrecken ohne übergeordnete Prozessleitsysteme. Im Rahmen eines Redesigns wurden Funktionalität und Leistungsfähigkeit des Stellungsreglers deutlich erweitert.

Zentrales Merkmal des überarbeiteten 8049-IPC mit integriertem Prozessregler ist das von außen zugängliche LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Die klare Menüstruktur ist selbsterklärend und einfach zu bedienen. Wichtige Einstellungen können direkt am Regler vorgenommen und relevante Daten abgerufen werden. Durch eine Seitenangabe im Display, lassen sich Details und weitere Informationen zur aktuell ausgewählten Einstellung oder Funktion schnell im Handbuch nachschlagen.

Als Führungsgröße der Prozess-Sensorik kann wahlweise ein 0/4-20 mA-Signal oder das Ausgangssignal eines PT-100 genutzt werden.

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Feb 2024 | Neues Mikroventil Typ 7042 für kleinste Durchflüsse und Hochdruckanwendungen

Mit minimalen Kv-Werten von 0,0027 bis 1,7 und einem Nenndruck von PN320 eignet sich das neue Mikroventil Typ 7042 hervorragend zum präzisen Regeln kleinster Durchflussmengen sowie auch in Hochdruckanwendungen. Als sicheres Absperrventil kann es besonders für hohe Drücke eingesetzt werden. Der optional integrierte, digitale Stellungsregler Typ 8049 ist durch seine Top-Mounted-Installation besonders instandhaltungsfreundlich und mit IO-Link, IIoT-Modul, sowie in einer ATEX- oder FM-Ausführung erhältlich.

Um höchste Zuverlässigkeit und lange Standzeiten auch in Hochdruckanwendungen zu gewährleisten verfügt das Mikroventil Typ 7042 über ein aus Edelstahl-Vollmaterial gearbeitetes Ventilgehäuse, gehärtete Ventilspindeln sowie eine metallisch dichtende, austauschbare Sitzgarnitur aus gehärtetem Edelstahl oder Hartmetall. Durch eine spezielle Hochdruckpackung wird hohe Dichtigkeit z.B. auch bei Wasserstoff erreicht.

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Dez 2023 | Neuer Dampfprüfstand für Regel- und Absperrventile

Forschung und Entwicklung sind ein entscheidender Faktor für die Qualität der Regel- und Absperrventile von Schubert & Salzer Control Systems. Mit einem neuen Dampfprüfstand hat das Unternehmen jetzt Möglichkeiten für eigene Produkttests geschaffen, die weit über den Branchenstandard hinaus gehen. Am Ingolstädter Firmensitz und Produktionsstandort sind seit Februar 2023 längere und intensivere Tests der unterschiedlichen Ventilarten und Elektronikkomponenten möglich.

Hervorragende Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung
Alle relevanten Eigenschaften von Regel- und Absperrventilen – wie Schnelligkeit und Präzision oder Dichtigkeit – lassen sich nun unter Realbedingungen intensiv erproben und weiter verbessern. Auch Langzeitprüfungen und thermische Belastungstests werden inhouse durchgeführt. Der Dampfkessel des Prüfstands verfügt über eine Leistung von bis zu 400 Kilogramm Sattdampf pro Stunde.

Industriekunden profitieren im Ergebnis von wesentlich anwendungsspezifischeren Tests und von noch praxisgerechteren Schulungen und Präsentationen. Denn auch Anwendungen lassen sich in dem neuen Prüfstand realistisch nachstellen. Die Investition ist damit eine sehr gute Ergänzung zum erst vor wenigen Jahren modernisierten Wasserprüfstand im Kundenschulungszentrum von Schubert & Salzer Control Systems.

Hocheffiziente Energieversorgung und Klimatechnik für den Standort
Der Dampfprüfstand ist in eine hochmoderne Energiezentrale mit Blockheizkraftwerk und Kraft-Wärme-Kopplung integriert. Die perfekt auf den eigenen Bedarf abgestimmte Konfiguration der Anlagen versorgt das gesamte Betriebsgelände von Schubert & Salzer in Ingolstadt umweltfreundlich mit Elektrizität und thermischer Energie. Letztere wird als Wärme, oder durch eine Absorptionskältemaschine umgewandelt als Kälte, genutzt, um die Räumlichkeiten zu klimatisieren. Ein Schichtenspeicher erhöht zusätzlich den Wirkungsgrad und ermöglicht die bedarfsgerechte Nutzung von Wärme und Kälte.

Die durchdachte Anlagen- und Gebäudetechnik ermöglicht es dem Ventilspezialisten, die eigenen Ziele im Klimaschutz weiter voranzutreiben und den Standort energetisch auf die Zukunft auszurichten. So ist das Blockheizkraftwerk schon für den Einsatz von grünem Wasserstoff vorbereitet.

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Neuer Dampfprüfstand für Regel- und Absperrventile

Nov 2023 | IIoT ohne Anlagenumbau und Spezialwissen

Die digitale Transformation der Industrie verspricht uns permanente und globale Datenverfügbarkeit – ein Ideal, das sich tatsächlich oft nur mit hohem Aufwand realisieren lässt. Denn der Einbau neuer Hardware und die Verlegung kabelgebundener Dateninfrastrukturen sind zeit- und kostenaufwendig. Darüber hinaus erfordern die Auswahl, Einrichtung und Bedienung der Software zur Datenerfassung und -analyse spezifisches Fachwissen, das zusätzlich erworben oder eingekauft werden muss.

Bei seinen Regelventilen löst Schubert & Salzer Control Systems diese Herausforderung für Kunden nun mit einem speziellen IIoT-Modul. Auch bereits vorhandene Stellungsregler des Ventilherstellers können sehr leicht mit der neuen Plug-and-Play-Lösung nachgerüstet werden. Die Module sind sofort in der Lage, ihre Daten über eine Mobilfunkverbindung bereitzustellen.  Statt Daten lokal über Kabel oder Bluetooth abzufragen, stehen diese dem Kunden nun global zur Verfügung – ohne einen Fuß in die Anlage setzen zu müssen.

„Zukünftig soll unser IIoT-Modul Daten auch für betreiberseitige Cloud-Lösungen zur Verfügung stellen. Vor allem wollten wir mit unserem Produkt aber auch eine Plug-&-Play-Lösung entwickeln. Deshalb bieten wir eine sozusagen „schlüsselfertige“ IIoT-Plattform, die auch von Anlagenbetreibern ohne eigener Cloudplattform genutzt werden kann. Diese Lösung bietet globalen Zugriff, einen guten Überblick über die Daten und ist sofort einsatzfähig.“, erklärt Christoph Lukasik, Leitung Konstruktion und Entwicklung bei Schubert & Salzer.

Vorteile für Instandhaltung und Servicefall
Von der Inbetriebnahme, über das Monitoring bis hin zur Auswertung der ankommenden Daten für Predictive Maintenance bietet IIoT dem Anwender eine Vielzahl von Vorteilen. Darüber hinaus profitieren Nutzer auch im Servicefall, denn bei Auffälligkeiten und Abweichungen im Regelverhalten kann der Anlagenbetreiber einen Online-Zugang für Schubert & Salzer freischalten, mit dem die relevanten Daten beobachtet werden können. Innerhalb kürzester Zeit und ohne Vor-Ort-Termin kann dadurch oft eine Ferndiagnose erstellt und das Problem gelöst werden.

Manipulation physisch ausgeschlossen
Ein besonders wichtiger Aspekt der Neuentwicklung war die Sicherheit gegen Cyberangriffe und unerlaubten Zugriff. Die Kommunikation zwischen IIoT-Modul und Stellungsregler wurde deshalb bewusst als Einbahnstraße konzipiert. „Das Modul wird zu 100 Prozent vom Regler gesteuert. Es sendet ausschließlich Daten in die Cloud, die der Regler aktiv bereitstellt. Selbst Daten vom Regler anfordern oder aktiv Befehle ausführen kann das Modul nicht.  Es ist technisch auch nicht in der Lage Änderungen am Regler vorzunehmen.“ führt Lukasik weiter aus.

IIoT für jedermann
Nach einer ausgiebigen Test- und Entwicklungsphase, läuft das erste Roll-Out der Technologie seit April 2023. „Die bisherigen Rückmeldungen sind positiv und vielversprechend. Gemeinsam mit unseren Kunden und deren Feedback wollen wir das IIoT-Modul im Laufe des nächsten Jahres noch weiter optimieren und an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen.“, schließt Lukasik.

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